Wärmepumpen-Boiler häufig gestellte Fragen
Fragen zum Wärmepumpen-Boiler
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Der Wärmepumpen-Boiler entzieht der Umgebungsluft die Wärme, welche elektrisch aufbereitet wird und dann den Boiler aufheizt. Dies ist dreimal günstiger als das Aufheizen eines Elektroboilers. Die Umgebungsluft wird normalerweise aus dem unbeheizten Keller genommen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, mit Luftkanälen die Luft ausserhalb des Gebäudes zu nutzen.
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Je nach Grösse (Wasserinhalt) kann ein Wärmepumpen-Boiler pro Tag für vier bis acht Personen Warmwasser produzieren.
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Wir bieten Wärmepumpen-Boiler im Bereich von 270 bis 500 Liter Inhalt an.
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Lieferanten mit FWS-Zertifikat und einem COP ≥ 2,9
Siehe Liste der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS -
COP = Coefficient of Performance ist die Bezeichnung für die Energieeffizienz einer Wärmepumpe. Der COP definiert das Verhältnis von abgegebener Wärmeleistung und aufgenommener elektrischer Antriebsleistung. Der COP wird unter vorgegebenen Prüfbedingungen im Prüflabor ermittelt und ermöglicht so den Vergleich verschiedener Wärmepumpen unter gleichen Bedingungen. Bsp.: Ein COP von 3,2 gibt an, dass mit 1 Kilowatt elektrischer Leistung 4,2 kW Wärmeleistung erzeugt wird.
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Ja, sowohl die Lieferung als auch die Installation werden anhand eines vereinbarten Auftrages angeboten.
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Der Elektroanschluss des alten Elektroboilers muss vor der Demontage von einem Elektriker fachgerecht entfernt werden.
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Die Wärmepumpen-Boiler werden in Dänemark EU produziert.
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Grundsätzlich kann der Wärmepumpen-Boiler auch in Räumen mit weniger als 10 m2 Fläche in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, dass der Raum mit genügend Frischluft (Fenster schräg stellen oder Türschlitz) versorgt oder einfach nur die Türe des Raumes offen gelassen wird.
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Bei den meisten Wärmepumpen-Boilern befindet sich das Wärmepumpenaggregat im Deckel. Dieser muss bei Wartungsarbeiten demontiert resp. abgehoben werden können. Dies verlangt eine Reserve zwischen Boiler und Decke von rund 30 cm.
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Die durch die Höhe x Durchmesser gegebenen Masse eines Wärmepumpen-Boilers ergeben die Anforderungen an den minimalen Zugang zum Aufstellungsort. Wendel- oder andere Treppen mit engen Radien und Türbreiten < 71 cm verunmöglichen eine Einbringung.
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Wird feuchtwarme Luft über den Verdampfer geleitet, nimmt das Kältemittel Wärme auf und verdampft. Bei diesem Vorgang kühlt sich der Verdampfer und die Luft ab. Hierbei wird die absolute Luftfeuchtigkeit reduziert, am Taupunkt geht der Wasserdampf in den flüssigen Zustand über, es kondensiert aus. Dieses Kondensat muss über einen Ablauf abgeführt werden.
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Ja, wenn der Wärmepumpen-Boiler ein Zusatzregister besitzt, kann an diesem eine Solar-Anlage angeschlossen werden. Es ist aber zu beachten, dass die Grösse des Registers die Grösse der Solarthermischen-Anlage bestimmt.
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Ja, der Wärmepumpen-Boiler besitzt eine Magnesiumanode, welche ersetzt werden kann.
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Zu den Lebensbedingungen von Legionellen (stäbchenförmige Bakterien aus der Familie der Legionellaceae) gilt folgendes: Ab einer Wassertemperatur von 50 °C findet kaum mehr eine Vermehrung statt. Ab einer Temperatur von 55 °C können sich Legionellen nicht mehr vermehren und ab 60 °C findet eine Abtötung statt.
Die meisten Wärmepumpen-Boiler haben zudem eine sogenannte Legionellen-schutzfunktion. Diese Funktion kann man manuell ein- und ausschalten. Hierbei erhitzt der Boiler das Wasser regelmässig über 63 °C.
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Nein, für den Kauf eines Wärmepumpen-Boilers werden keine Cumulus-Punkte gutgeschrieben.