Marktnews Ölpreise sinkend zum Wochenstart - Naher Osten im Fokus
Die Ölpreise sind am Montag trotz zunehmender Spannungen im Nahen Osten mit tieferen Preisen in die Woche gestartet.
Der Grund dafür sind Bedenken hinsichtlich einer möglichen Deeskalation der Situation im Nahen Osten. Der Israel zugeschriebene Militärangriff auf den Iran am Freitag trieb die Ölpreise nur vorübergehend in die Höhe. In der iranischen Stadt Isfahan wurde eine Explosion gemeldet, die als israelische Vergeltung für den früheren iranischen Raketenangriff auf Israel angesehen wurde. Die iranischen Behörden spielten den Vorfall herunter und staatliche Medien berichteten, dass die Bedingungen in der Stadt normal seien. Allerdings sind die Ölpreise seit Jahresbeginn bis heute um etwa 13 % gestiegen. Ausschlaggebend waren neben zahlreichen geopolitischen Krisen auch Lieferengpässe aus wichtigen Produktionsländern sowie eine sich verbessernde Wirtschaftsentwicklung in Europa und China.
Mildernd wirkten zudem Spekulationen darüber, dass die US-Notenbank die Zinsen zur Eindämmung der Inflation über einen längeren Zeitraum hochhalten wird. Das zeigen die neuesten US-Wirtschaftsdaten und Aussagen von Fed-Mitgliedern. Hohe Zinsen behindern das Wirtschaftswachstum und bremsen somit die Nachfrage.
Mildernd wirkten zudem Spekulationen darüber, dass die US-Notenbank die Zinsen zur Eindämmung der Inflation über einen längeren Zeitraum hochhalten wird. Das zeigen die neuesten US-Wirtschaftsdaten und Aussagen von Fed-Mitgliedern. Hohe Zinsen behindern das Wirtschaftswachstum und bremsen somit die Nachfrage.