Marktnews Rohölpreise stabil – Handelskonflikte zwischen USA, China, Brasilien und Kanada im Fokus
Die ICE Brent-Rohöl-Futures zeigten sich im frühen asiatischen Handel kaum verändert, da sich die Marktauf-merksamkeit auf ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und China richtete.
Am 26. Oktober erklärten hochrangige Regierungsvertreter aus den USA und China, dass sie einen „breiten Konsens“ darüber erzielt hätten, wie die Handelskonflikte zwischen beiden Ländern gelöst werden könnten, die sich zuletzt verschärft hatten. Während keine konkreten Massnahmen genannt wurden, deutete eine chinesische Pressemitteilung darauf hin, dass ein mögliches Abkommen weitreichend sein könnte und auch den Agrarhandel umfassen würde. Zudem könnte eine geplante Erhöhung der gegenseitigen Zölle um 24 Prozentpunkte, die derzeit für den 10. November vorgesehen ist, verschoben werden.
US-Präsident Donald Trump erklärte ebenfalls am 26. Oktober nach einem Treffen mit Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in Kuala Lumpur, Malaysia, dass er bereit sei, den Handelskonflikt mit Brasilien zu lösen. Beide Länder vereinbarten, zeitnah Gespräche aufzunehmen, um Fortschritte bei der Klärung von Zöllen und Sanktionen gegen brasilianische Behörden zu erzielen.
Gleichzeitig kündigte Trump am 25. Oktober ein Erhöhung der Zölle auf UeS-Importe aus Kanada um weitere 10 Prozentpunkte an, nachdem er zwei Tage zuvor die Handelsgespräche mit Ottawa abgesagt hatte. Ein Datum für die Umsetzung der Zollerhöhung wurde nicht genannt, und das Weisse Haus hat bisher keine Durchführungsverordnung mit Details veröffentlicht.
US-Präsident Donald Trump erklärte ebenfalls am 26. Oktober nach einem Treffen mit Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in Kuala Lumpur, Malaysia, dass er bereit sei, den Handelskonflikt mit Brasilien zu lösen. Beide Länder vereinbarten, zeitnah Gespräche aufzunehmen, um Fortschritte bei der Klärung von Zöllen und Sanktionen gegen brasilianische Behörden zu erzielen.
Gleichzeitig kündigte Trump am 25. Oktober ein Erhöhung der Zölle auf UeS-Importe aus Kanada um weitere 10 Prozentpunkte an, nachdem er zwei Tage zuvor die Handelsgespräche mit Ottawa abgesagt hatte. Ein Datum für die Umsetzung der Zollerhöhung wurde nicht genannt, und das Weisse Haus hat bisher keine Durchführungsverordnung mit Details veröffentlicht.