Marktnews Rohölpreise stabil: Handelsgespräche, OPEC+-Treffen und US-Bestandsrückgang im Fokus
Die ICE Brent-Rohöl-Futures blieben in den frühen asiatischen Handelsstunden stabil, während sich die Marktaufmerksamkeit auf die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China richtete.
US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping planen, Handelskonflikte bei einem Treffen am Rande des Asien-Pazifik-Wirtschaftsforums in Südkorea zu entschärfen. Trump kündigte zudem an, Xi dazu bewegen zu wollen, den Kauf russischen Rohöls durch chinesische Unternehmen zu reduzieren, um den Russland-Ukraine-Konflikt zu beeinflussen. Zuvor hatten die USA am 22. Oktober Sanktionen gegen die russischen Ölproduzenten Rosneft und Lukoil verhängt. Auch die Auswirkungen der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank standen im Fokus. Die Fed senkte am 29. Oktober den Leitzins um einen Viertelpunkt, liess jedoch offen, ob es im Dezember zu einer weiteren Senkung kommen wird.
Die globale Ölnachfrage bleibt ein zentrales Thema vor dem OPEC+-Treffen am 2. November. Marktanalysten warnen vor einem möglichen Überangebot, da sich derzeit so viel Öl auf dem Wasser befindet wie zuletzt 2020. „Die Trends ähneln jenen von 2020 und 2018, als Überangebote die Preise drückten“, sagte Edward Morse von Hartree Partners.
Ein Rückgang der US-Rohölbestände stützte die Preise. Laut der US-Energieinformationsbehörde sanken die Bestände in der Woche bis zum 24. Oktober um 6,9 Mio. bl auf 416 Mio. bl – 9,5 Mio. bl weniger als im Vorjahr. Die Importe erreichten mit 5,1 Mio. bl/Tag den niedrigsten Stand seit Februar 2021.
Die globale Ölnachfrage bleibt ein zentrales Thema vor dem OPEC+-Treffen am 2. November. Marktanalysten warnen vor einem möglichen Überangebot, da sich derzeit so viel Öl auf dem Wasser befindet wie zuletzt 2020. „Die Trends ähneln jenen von 2020 und 2018, als Überangebote die Preise drückten“, sagte Edward Morse von Hartree Partners.
Ein Rückgang der US-Rohölbestände stützte die Preise. Laut der US-Energieinformationsbehörde sanken die Bestände in der Woche bis zum 24. Oktober um 6,9 Mio. bl auf 416 Mio. bl – 9,5 Mio. bl weniger als im Vorjahr. Die Importe erreichten mit 5,1 Mio. bl/Tag den niedrigsten Stand seit Februar 2021.