Marktnews Ölpreise fallen: Friedenshoffnungen und schwache Nachfrage
Die Ölpreise fielen am Dienstag weiter, da Hoffnungen auf ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine wuchsen, was Erwartungen auf eine Lockerung der Sanktionen weckte. Brent-Rohöl sank um 0,6 % auf 60,21 US-Dollar pro Barrel, während US-West Texas Intermediate um 0,5 % auf 56,52 US-Dollar fiel.
Analysten von ANZ erklärten, dass der Markt optimistisch auf mögliche Fortschritte in den Friedensgesprächen reagierte, was die Sorge verstärkte, dass US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne aufgehoben werden könnten und den Markt zusätzlich belasten würden. Fortschritte bei Verhandlungen und Sicherheitsgarantien für Kiew schürten Hoffnungen auf ein Ende des Konflikts, auch wenn territoriale Zugeständnisse weiterhin ausblieben.
Zusätzlich belasteten schwache chinesische Wirtschaftsdaten die Ölpreise. Die Industrieproduktion erreichte ein 15-Monats-Tief, und die Einzelhandelsumsätze wuchsen so langsam wie zuletzt während der COVID-19-Pandemie. Dies verstärkte Bedenken, dass Chinas exportbasierte Strategie zur Stärkung der Wirtschaft ins Stocken geraten könnte, während die Nachfrage durch die zunehmende Nutzung von Elektrofahrzeugen weiter sinkt.
Diese Faktoren überlagerten Angebotsbedenken, die durch die Beschlagnahmung eines venezolanischen Öltankers durch die USA entstanden waren. Händler verwiesen auf ein Überangebot in schwimmenden Lagern und steigende chinesische Käufe aus Venezuela, die die Auswirkungen begrenzten.
Zusätzlich belasteten schwache chinesische Wirtschaftsdaten die Ölpreise. Die Industrieproduktion erreichte ein 15-Monats-Tief, und die Einzelhandelsumsätze wuchsen so langsam wie zuletzt während der COVID-19-Pandemie. Dies verstärkte Bedenken, dass Chinas exportbasierte Strategie zur Stärkung der Wirtschaft ins Stocken geraten könnte, während die Nachfrage durch die zunehmende Nutzung von Elektrofahrzeugen weiter sinkt.
Diese Faktoren überlagerten Angebotsbedenken, die durch die Beschlagnahmung eines venezolanischen Öltankers durch die USA entstanden waren. Händler verwiesen auf ein Überangebot in schwimmenden Lagern und steigende chinesische Käufe aus Venezuela, die die Auswirkungen begrenzten.