Marktnews Ölpreise steigen wegen US-Sanktionen und Tanker-Blockade
Die Ölpreise stiegen am Donnerstag, da Berichte über mögliche neue US-Sanktionen gegen russisches Öl die Märkte verunsicherten.
Diese Sanktionen könnten greifen, falls Russland einem Friedensabkommen zur Ukraine nicht zustimmt. Gleichzeitig bewerteten Händler die Risiken einer Blockade venezolanischer Öltanker.
Laut Bloomberg erwägen die USA, Massnahmen gegen Russlands Schattenflotte und Händler von sanktioniertem Öl zu ergreifen. Präsident Trump habe jedoch noch keine Entscheidungen getroffen, so ein Beamter des Weissen Hauses. ING-Analysten warnten, dass weitere Sanktionen gegen Russland grössere Lieferprobleme verursachen könnten als die Blockade venezolanischer Tanker, die Trump am Dienstag angekündigt hatte.
Die Blockade könnte 600.000 Barrel venezolanischer Öl-Exporte täglich gefährden, die hauptsächlich nach China gehen. Einige Exporte in die USA, etwa durch Chevron, laufen jedoch weiter. Das staatliche venezolanische Ölunternehmen PDVSA nahm nach einem Cyberangriff die Beladung von Rohöl und Treibstoff wieder auf.
Es bleibt unklar, wie die US-Blockade durchgesetzt werden soll. Bereits letzte Woche beschlagnahmte die US-Küstenwache einen venezolanischen Öltanker und plant laut Quellen weitere solcher Aktionen. Venezolanisches Öl macht etwa 1 % der weltweiten Vorräte aus, wobei schwache Nachfrage und ein Überschuss in Asien die globale Marktwirkung begrenzen.
Laut Bloomberg erwägen die USA, Massnahmen gegen Russlands Schattenflotte und Händler von sanktioniertem Öl zu ergreifen. Präsident Trump habe jedoch noch keine Entscheidungen getroffen, so ein Beamter des Weissen Hauses. ING-Analysten warnten, dass weitere Sanktionen gegen Russland grössere Lieferprobleme verursachen könnten als die Blockade venezolanischer Tanker, die Trump am Dienstag angekündigt hatte.
Die Blockade könnte 600.000 Barrel venezolanischer Öl-Exporte täglich gefährden, die hauptsächlich nach China gehen. Einige Exporte in die USA, etwa durch Chevron, laufen jedoch weiter. Das staatliche venezolanische Ölunternehmen PDVSA nahm nach einem Cyberangriff die Beladung von Rohöl und Treibstoff wieder auf.
Es bleibt unklar, wie die US-Blockade durchgesetzt werden soll. Bereits letzte Woche beschlagnahmte die US-Küstenwache einen venezolanischen Öltanker und plant laut Quellen weitere solcher Aktionen. Venezolanisches Öl macht etwa 1 % der weltweiten Vorräte aus, wobei schwache Nachfrage und ein Überschuss in Asien die globale Marktwirkung begrenzen.