Marktnews Unsicherheiten durch US-Zölle und geopolitische Spannungen belasten die Ölmärkte
Die ICE Brent-Rohöl-Futures gaben in den frühen asiatischen Handelsstunden nach, da Unsicherheiten über die US-Zollpolitik die Märkte belasteten.
Die Unsicherheiten wurden durch US-Präsident Donald Trumps Ankündigungen verstärkt. Am 7. Juli verschob er die Einführung höherer Einfuhrzölle auf den 1. August, kündigte jedoch gleichzeitig Pläne für noch drastischere Zölle an, die weit über die ursprünglich im April diskutierten Niveaus hinausgehen könnten. Trump nutzte seine Social-Media-Plattform, um diese Massnahmen zu kommunizieren, wobei er in provokanten Botschaften auch Staats- und Regierungschefs aus Ländern wie Südkorea und Japan adressierte.
Zusätzlich belasten die Entwicklungen in der US-Schieferölindustrie die Märkte. Schieferproduzenten planen für 2025 weniger Bohrungen als ursprünglich zu Jahresbeginn angekündigt. Dieser Rückgang stellt einen Rückschlag für Trumps Ziel dar, die sogenannte „amerikanische Energiedominanz“ voranzutreiben. Laut einer Umfrage der Federal Reserve Bank of Dallas haben fast 50 % der befragten Führungskräfte ihre Bohrpläne aufgrund der niedrigeren Ölpreise zurückgefahren.
Die Ölpreise zeigten am 7. Juli eine gegensätzliche Bewegung und stiegen zeitweise an, ausgelöst durch erneute Spannungen im Nahen Osten. Israel griff Infrastruktur an, die von den Houthis im Jemen kontrolliert wird, was die geopolitischen Unsicherheiten in der Region weiter verschärfte.
Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, Unsicherheiten über die US-Handelspolitik und den Herausforderungen in der Schieferölindustrie hat die Ölmärkte in eine Phase erhöhter Volatilität versetzt.
Zusätzlich belasten die Entwicklungen in der US-Schieferölindustrie die Märkte. Schieferproduzenten planen für 2025 weniger Bohrungen als ursprünglich zu Jahresbeginn angekündigt. Dieser Rückgang stellt einen Rückschlag für Trumps Ziel dar, die sogenannte „amerikanische Energiedominanz“ voranzutreiben. Laut einer Umfrage der Federal Reserve Bank of Dallas haben fast 50 % der befragten Führungskräfte ihre Bohrpläne aufgrund der niedrigeren Ölpreise zurückgefahren.
Die Ölpreise zeigten am 7. Juli eine gegensätzliche Bewegung und stiegen zeitweise an, ausgelöst durch erneute Spannungen im Nahen Osten. Israel griff Infrastruktur an, die von den Houthis im Jemen kontrolliert wird, was die geopolitischen Unsicherheiten in der Region weiter verschärfte.
Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, Unsicherheiten über die US-Handelspolitik und den Herausforderungen in der Schieferölindustrie hat die Ölmärkte in eine Phase erhöhter Volatilität versetzt.