Marktnews Rohölmärkte stabil: US-China-Gespräche ohne Fortschritt, Opec+ berät über Förderziele
Die Ice Brent-Rohöl-Futures zeigten sich in den frühen asiatischen Handelsstunden leicht fester, nachdem die US-chinesischen Handelsgespräche in Madrid keine Fortschritte bei der Aufhebung der gegenseitigen Zölle brachten.
Die jüngsten Gespräche zwischen den USA und China endeten ohne Fortschritte bei der Rücknahme der Zölle, die den bilateralen Handel stark belasten. US-Präsident Donald Trump kündigte für den 19. September ein Gespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping an und betonte die weiterhin „sehr starke“ Beziehung.
Trump hatte Anfang des Jahres angedeutet, Zölle zurücknehmen zu wollen, knüpfte dies jedoch an Bedingungen wie Chinas Umgang mit Fentanyl und das US-Handelsdefizit. Zudem forderte er Xis Zustimmung zum Verkauf von TikTok an ein US-Unternehmen.
Am 15. September meldete Trump, dass die US-Marine ein Boot vor Venezuelas Küste versenkt habe, wobei drei Personen ums Leben kamen. Dies war die zweite Operation im Monat, die als Massnahme zur Drogenbekämpfung gerechtfertigt wurde. Trump schloss in einem Social-Media-Post auch Militärschläge auf Venezuela nicht aus. Daraufhin mobilisierte Venezuela Truppen, unter anderem am Raffineriekomplex Paraguana.
In Russland wurden Rohölladungen im Hafen Primorsk nach einem ukrainischen Drohnenangriff teilweise wieder aufgenommen. Die Exporte laufen auf reduziertem Niveau, während die Schadensbewertung andauert.
Opec+-Delegierte treffen sich diese Woche in Wien, um über die Aktualisierung der Produktionskapazitäten zu beraten. Ziel ist es, bis Jahresende einen Plan für neue Produktionsbaselines zu präsentieren, die als Grundlage für die Förderziele 2027 dienen sollen.
Trump hatte Anfang des Jahres angedeutet, Zölle zurücknehmen zu wollen, knüpfte dies jedoch an Bedingungen wie Chinas Umgang mit Fentanyl und das US-Handelsdefizit. Zudem forderte er Xis Zustimmung zum Verkauf von TikTok an ein US-Unternehmen.
Am 15. September meldete Trump, dass die US-Marine ein Boot vor Venezuelas Küste versenkt habe, wobei drei Personen ums Leben kamen. Dies war die zweite Operation im Monat, die als Massnahme zur Drogenbekämpfung gerechtfertigt wurde. Trump schloss in einem Social-Media-Post auch Militärschläge auf Venezuela nicht aus. Daraufhin mobilisierte Venezuela Truppen, unter anderem am Raffineriekomplex Paraguana.
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