Marktnews Druck auf die Ölpreise ist ungebrochen gross
Zum Wochenschluss setzten die Ölnotierungen ihre Abwärtsbewegung fort. Die Rohölpreise sanken dies und jenseits des Atlantiks. In New York konnten die Produktnotierungen etwas zulegen, nachhaltig ist die leichte Aufwärtsbewegung jedoch nicht.
Der Druck auf die Ölpreise ist ungebrochen gross. Einerseits sinkt die globale Nachfrage nach Ölprodukten aufgrund der grassierenden neuen Lungenkrankheit rasant weiter. Andererseits steigen die Fördermengen wegen dem Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland deutlich an. Fachleute befürchten bereits, dass innerhalb der nächsten drei Monate keine Lagerkapazitäten mehr zur Verfügung stehen werden. Russland hat verlauten lassen, dass ein Ölpreis von 25 Dollar pro Fass zwar schmerzhaft sei aber keine Katastrophe. In der Nacht auf heute sind die Ölpreise nochmals abgerutscht. Sie befinden sich jetzt auf dem tiefsten Stand seit dem November 2002.