Marktnews Ölpreise weiterhin unter Druck
Die Ölpreise fielen etwas stärker am Freitag als gegenüber dem Vortag.
Am Ende der Woche bewegten sich die Entwicklungen jedoch in akzeptablen Grenzen. Nach Angaben von Händlern wird der Ölmarkt erneut von Nachfragesorgen dominiert. Der Optimismus der letzten Woche hinsichtlich der einseitigen Kürzung Saudi-Arabiens um eine Million Barrel/ Tag im Juli ist verflogen. Laut Citigroup wird diese Massnahme nicht ausreichen, um die derzeit schwachen Fundamentaldaten am Ölmarkt auszugleichen. Wie die Weltbank kürzlich feststellte, bremsen hohe Zinsen und Russlands Angriffskrieg in der Ukraine weiterhin das globale Wirtschaftswachstum erheblich. Es wird auch den Bedarf an Rohöl als Schmiermittel für die Wirtschaft verringern.
Stützend wirkt zudem, dass sowohl die USA als auch der Iran Berichte dementiert haben, dass die beiden Länder kurz vor dem Abschluss eines Atomabkommens stünden. Seit seinem Amtsantritt versucht US-Präsident Joe Biden, das Atomabkommen von 2015 wiederzubeleben.
Stützend wirkt zudem, dass sowohl die USA als auch der Iran Berichte dementiert haben, dass die beiden Länder kurz vor dem Abschluss eines Atomabkommens stünden. Seit seinem Amtsantritt versucht US-Präsident Joe Biden, das Atomabkommen von 2015 wiederzubeleben.