Marktnews Kaum Bewegungen am Ölmarkt
Die Ölpreise blieben zu Wochenbeginn weitgehend unverändert.
Die Marktteilnehmer warten gespannt auf das OPEC-Treffen am Mittwoch. Diese Woche werden sich Vertreter der OPEC-Länder treffen, um die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu besprechen. Auf der Angebotsseite hat insbesondere Saudi-Arabien die Produktion reduziert, die Preise jedoch nicht wesentlich erhöht. Saudi-Arabien wird im Juli damit beginnen, die Produktion um eine Million Barrel pro Tag zu drosseln.
Die Zinspolitik begrenzt das Potenzial für Preissteigerungen. Sorgen über die Wirtschaftslage lasten seit einiger Zeit auf den Ölpreisen. In den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern haben die Zentralbanken die Zinssätze zur Bekämpfung der Inflation stark angehoben, was auch zu einem Rückgang der Energienachfrage führte. Die wirtschaftliche Erholung Chinas verlief nach der Abkehr von der strengen Corona-Politik bisher schwach. Stützend wirken zudem Sorgen, dass eine politische Auseinandersetzung in Libyen den Export beeinträchtigen könnten. Im Osten hat die Regierung für nationale Stabilität (GNS) damit gedroht, die Öllieferungen einzustellen, bis sie einen Beamten ernennt, der die Finanzen des staatlichen Ölkonzerns NOC überwacht.
Die Zinspolitik begrenzt das Potenzial für Preissteigerungen. Sorgen über die Wirtschaftslage lasten seit einiger Zeit auf den Ölpreisen. In den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern haben die Zentralbanken die Zinssätze zur Bekämpfung der Inflation stark angehoben, was auch zu einem Rückgang der Energienachfrage führte. Die wirtschaftliche Erholung Chinas verlief nach der Abkehr von der strengen Corona-Politik bisher schwach. Stützend wirken zudem Sorgen, dass eine politische Auseinandersetzung in Libyen den Export beeinträchtigen könnten. Im Osten hat die Regierung für nationale Stabilität (GNS) damit gedroht, die Öllieferungen einzustellen, bis sie einen Beamten ernennt, der die Finanzen des staatlichen Ölkonzerns NOC überwacht.