Marktnews Leichter Ölpreisanstieg aufgrund von Lieferkürzungen
Die Ölpreise verzeichneten am Dienstag im frühen Handel leichte Zuwächse.
Saudi-Arabien und Russland, die beiden führenden Ölgiganten, hatten zu Wochenbeginn weitere Massnahmen zur Stabilisierung der instabilen Erdölpreise angekündigt. Sie sind nach wie vor mit der Lage am Ölmarkt unzufrieden. Saudi-Arabien plant, seine tägliche Ölförderung auch im August, um eine Million Barrel zu reduzieren. Zuvor galt diese Kürzung nur für den Monat Juli. Russland hat angekündigt, seine Ölausfuhr im August um 500.000 Barrel pro Tag zu verringern. Diese beiden Länder sind Teil des grossen Ölverbunds OPEC+, dem über zwanzig Förderländer angehören.
Mit diesen Massnahmen wollen die Förderländer den rückläufigen Rohölpreisen entgegenwirken. Im Vergleich zum Jahresbeginn haben die Preise deutlich an Wert verloren. Dies ist auf konjunkturelle Bedenken in den USA, China und Europa zurückzuführen. Experten bewerten die Aussichten für die Nachfrage nach Energie entsprechend vorsichtig, während das Angebot, insbesondere aus Russland, bis zuletzt hochgeblieben ist. Darüber hinaus haben die Gewinne auch mit dem Beginn des Aufstockens der strategischen Ölreserven in den USA durch Käufe ab August zu tun. Am Montag wurden bedeutende schwächere Konjunkturindikatoren veröffentlicht, zu denen auch die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone und den USA gehören.
In den USA findet am Dienstag wegen des Unabhängigkeitstages kein Handel statt.
Mit diesen Massnahmen wollen die Förderländer den rückläufigen Rohölpreisen entgegenwirken. Im Vergleich zum Jahresbeginn haben die Preise deutlich an Wert verloren. Dies ist auf konjunkturelle Bedenken in den USA, China und Europa zurückzuführen. Experten bewerten die Aussichten für die Nachfrage nach Energie entsprechend vorsichtig, während das Angebot, insbesondere aus Russland, bis zuletzt hochgeblieben ist. Darüber hinaus haben die Gewinne auch mit dem Beginn des Aufstockens der strategischen Ölreserven in den USA durch Käufe ab August zu tun. Am Montag wurden bedeutende schwächere Konjunkturindikatoren veröffentlicht, zu denen auch die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone und den USA gehören.
In den USA findet am Dienstag wegen des Unabhängigkeitstages kein Handel statt.