Marktnews Geopolitische Spannungen im Roten Meer
Erdölpreise steigen nach Angriffen auf Handelsschiffe
Zu Wochenbeginn stiegen die Erdölpreise um etwa zwei Dollar, ausgelöst durch eine Verschärfung der angespannten Lage im Roten Meer. Aufgrund zunehmender Angriffe der von Iran unterstützten Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe setzten mehrere grosse Reedereien die Durchfahrt in Richtung des Suezkanals aus. Als Reaktion darauf haben die USA eine internationale Allianz ins Leben gerufen, um den Schutz der Schiffe zu gewährleisten.
Die Route über den Suezkanal ins Mittelmeer spielt eine entscheidende Rolle im Rohöltransport. Analysten der Investmentbank Jefferies schätzen, dass etwa acht Prozent der weltweiten Rohöltransporte den Suezkanal nutzen. Ein Ausfall dieser Route ist sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig, da die Schiffe in einem solchen Fall den erheblich längeren Weg um Afrika herum nehmen müssen. Zusätzlich stützend für die Erdölpreise wirkt die Aussage des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Novak. Er äusserte, dass Russland die Kürzungen der Ölexporte in diesem Monat möglicherweise um etwa 50.000 Barrel pro Tag verschärfen könnte, zusätzlich zu der aktuellen Reduzierung um 300.000 Barrel pro Tag.
Die Route über den Suezkanal ins Mittelmeer spielt eine entscheidende Rolle im Rohöltransport. Analysten der Investmentbank Jefferies schätzen, dass etwa acht Prozent der weltweiten Rohöltransporte den Suezkanal nutzen. Ein Ausfall dieser Route ist sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig, da die Schiffe in einem solchen Fall den erheblich längeren Weg um Afrika herum nehmen müssen. Zusätzlich stützend für die Erdölpreise wirkt die Aussage des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Novak. Er äusserte, dass Russland die Kürzungen der Ölexporte in diesem Monat möglicherweise um etwa 50.000 Barrel pro Tag verschärfen könnte, zusätzlich zu der aktuellen Reduzierung um 300.000 Barrel pro Tag.