Marktnews Die Ölpreise steigen – neue US-Luftangriffe im Jemen
Die Ölpreise stiegen am Donnerstag nach neuen US-Luftangriffen auf Huthi-Rebellen im Jemen.
Allerdings sind die Bedenken hinsichtlich einer möglichen Eskalation im Nahen Osten im Vergleich zu früheren Militärangriffen begrenzt. US-Streitkräfte hatten in der Nacht auf Donnerstag nach einem erneuten Angriff auf ein Schiff im Roten Meer einen weiteren Militärschlag gegen Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen gestartet. Als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer starteten die Vereinigten Staaten letzte Woche mit Unterstützung ihrer Verbündeten einen stärkeren militärischen Angriff gegen die Streitkräfte der Huthis.
Andererseits sorgte ein leichter Anstieg der US-Rohölvorräte in der Vormittagssitzung nicht für Druck auf die Preise. Gestern Abend stellte sich heraus, dass die Interessengemeinschaft des American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Rohölreserven um etwa 0,5 Millionen Barrel verzeichnete. Offizielle Lagerbestandszahlen werden heute Nachmittag von der US-Regierung bekannt gegeben. Sie erregen grosse Aufmerksamkeit am Markt und könnten neue Impulse für den Ölpreis geben.
Stützend wirkt auch Chinas Bruttosozialproduktwachstum im Jahr 2023 von 5,2 %. Damit hat das Land das von der Regierung gesetzte Wirtschaftswachstumsziel von 5 % erreicht.
Unterdessen erzwangen Winterstürme mit eisigen Temperaturen in den Vereinigten Staaten die Schliessung der Motiva-Raffinerien in Port Arthur, Valero Three Rivers und Valero Texas City. Kaltes Wetter hat dazu geführt, dass die Ölproduktion in North Dakota in den letzten Tagen um bis zu 650.000 Barrel pro Tag zurückgegangen ist.
Andererseits sorgte ein leichter Anstieg der US-Rohölvorräte in der Vormittagssitzung nicht für Druck auf die Preise. Gestern Abend stellte sich heraus, dass die Interessengemeinschaft des American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Rohölreserven um etwa 0,5 Millionen Barrel verzeichnete. Offizielle Lagerbestandszahlen werden heute Nachmittag von der US-Regierung bekannt gegeben. Sie erregen grosse Aufmerksamkeit am Markt und könnten neue Impulse für den Ölpreis geben.
Stützend wirkt auch Chinas Bruttosozialproduktwachstum im Jahr 2023 von 5,2 %. Damit hat das Land das von der Regierung gesetzte Wirtschaftswachstumsziel von 5 % erreicht.
Unterdessen erzwangen Winterstürme mit eisigen Temperaturen in den Vereinigten Staaten die Schliessung der Motiva-Raffinerien in Port Arthur, Valero Three Rivers und Valero Texas City. Kaltes Wetter hat dazu geführt, dass die Ölproduktion in North Dakota in den letzten Tagen um bis zu 650.000 Barrel pro Tag zurückgegangen ist.