Marktnews  Weltweite Vorfälle formen Wirtschaft und geopolitische Lage

Die kurzfristige Reduzierung der Ölförderung in North Dakota, geldpolitische Entscheidungen in China und eskalierende Unruhen am Roten Meer definieren den aktuellen globalen Kontext.
Die Förderung in North Dakota wurde aufgrund extremer Kälte temporär um bis zu 700.000 Barrel pro Tag reduziert, was mehr als die Hälfte, der täglichen Fördermenge entspricht.

Des Weiteren trägt die jüngste Ankündigung der chinesischen Zentralbank zur Gewinnsteigerung bei. Sie plant, den Mindestreservesatz um 50 Basispunkte zu senken. Dieser Satz bestimmt den Geldbetrag, den Banken als Rücklage behalten müssen. Eine Reduzierung würde zu einer erhöhten Liquidität bei den Banken führen und so die Wirtschaft stimulieren. Diese Massnahme wird am 5. Februar wirksam.

Währenddessen eskalieren die Konflikte am Roten Meer weiter. Jemenitische Huthi-Kämpfer haben am Mittwoch ein Containerschiff beschossen, das den Golf von Aden nahe dem Roten Meer passierte. Eine Rakete detonierte 100 Meter vom Schiff entfernt.

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Stand: 25.1.2024, nächstes Update: 26.1.2024

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