Marktnews Rohölpreise fallen leicht: Diplomatische Bemühungen, Sanktionen und geopolitische Spannungen prägen den Markt
Die Brent-Rohöl-Futures gingen im frühen asiatischen Handel leicht zurück, da die USA direkte Gespräche mit Russland zur Beendigung des Ukraine-Konflikts wiederaufnahmen.
US-Präsident Donald Trump kündigte nach einem Telefongespräch mit Wladimir Putin an, die diplomatischen Bemühungen mit Russland zu intensivieren. Trotz vorheriger Drohungen und Kritik an Moskau bezeichnete er das Gespräch als „sehr produktiv“ und sprach von „grossen Fortschritten“. Trump betonte, dass ein Ende des Ukraine-Kriegs auch den Handel zwischen den USA und Russland fördern könnte.
Russlands Rohölproduktion wird laut Präsident Putin 2024 um 1 % auf 510 Mio. Tonnen sinken, das niedrigste Niveau seit einem Jahrzehnt. Dieser Rückgang sei auf die Verpflichtungen im Rahmen von Opec+ zurückzuführen. Vizepremierminister Alexander Nowak erklärte, dass technische Probleme die Rücknahme zusätzlicher Kürzungen verlangsamen. Im September lag die Produktion mit 9,32 Mio. bl/Tag unter dem Opec+-Kontingent von 9,42 Mio. bl/Tag.
Das Vereinigte Königreich verhängte Sanktionen gegen Chinas Mega-Raffinerie Yulong wegen des Kaufs russischen Rohöls. Dies könnte globale Ölkonzerne mit Vermögenswerten in London betreffen, falls sie unerlaubte Lieferungen an Yulong tätigen.
Die jemenitische Huthi-Miliz kündigte an, trotz eines Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer fortzusetzen. Dies könnte die Kriegsrisikoprämien, die nach dem Abkommen gesunken waren, wieder ansteigen lassen. In einer Erklärung betonten die Huthis, ihre Operationen fortzuführen, bis „Jerusalem befreit“ sei.
Russlands Rohölproduktion wird laut Präsident Putin 2024 um 1 % auf 510 Mio. Tonnen sinken, das niedrigste Niveau seit einem Jahrzehnt. Dieser Rückgang sei auf die Verpflichtungen im Rahmen von Opec+ zurückzuführen. Vizepremierminister Alexander Nowak erklärte, dass technische Probleme die Rücknahme zusätzlicher Kürzungen verlangsamen. Im September lag die Produktion mit 9,32 Mio. bl/Tag unter dem Opec+-Kontingent von 9,42 Mio. bl/Tag.
Das Vereinigte Königreich verhängte Sanktionen gegen Chinas Mega-Raffinerie Yulong wegen des Kaufs russischen Rohöls. Dies könnte globale Ölkonzerne mit Vermögenswerten in London betreffen, falls sie unerlaubte Lieferungen an Yulong tätigen.
Die jemenitische Huthi-Miliz kündigte an, trotz eines Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer fortzusetzen. Dies könnte die Kriegsrisikoprämien, die nach dem Abkommen gesunken waren, wieder ansteigen lassen. In einer Erklärung betonten die Huthis, ihre Operationen fortzuführen, bis „Jerusalem befreit“ sei.