Marktnews Ölpreise steigen leicht – Überangebotsängste lassen nach
Die Ölpreise stiegen am Donnerstag leicht, nachdem sie in der vorherigen Sitzung aufgrund von Nachfragesorgen auf ein Zweiwochentief gefallen waren.
Im Oktober sanken die globalen Ölpreise den dritten Monat in Folge, da die OPEC+ und Nicht-OPEC-Produzenten ihre Produktion erhöhten und damit Überangebotsängste schürten. Doch Sanktionen der USA und Grossbritanniens gegen russische Ölunternehmen Ende Oktober änderten die Marktdynamik. Zudem kündigte die OPEC+ an, geplante Produktionssteigerungen im ersten Quartal 2026 auszusetzen, was die Sorgen um ein Überangebot weiter dämpfte.
Die Nachfrage bleibt jedoch schwach: Seit Jahresbeginn ist der weltweite Ölverbrauch um 850.000 Barrel pro Tag gestiegen – weniger als die von JP Morgan prognostizierten 900.000 bpd. Laut einer Mitteilung der Bank belasten schwache Reiseaktivitäten und geringere Containertransporte den US-Ölverbrauch.
In der vorherigen Sitzung drückten gestiegene US-Rohölvorräte auf die Preise. Die US-Energy Information Administration meldete einen Anstieg um 5,2 Mio. Barrel auf 421,2 Mio. Barrel – deutlich über den erwarteten 603.000 Barrel.
Unterdessen reagierte Saudi-Arabien auf den gut versorgten Markt mit einer deutlichen Preissenkung für asiatische Käufer im Dezember.
Die Nachfrage bleibt jedoch schwach: Seit Jahresbeginn ist der weltweite Ölverbrauch um 850.000 Barrel pro Tag gestiegen – weniger als die von JP Morgan prognostizierten 900.000 bpd. Laut einer Mitteilung der Bank belasten schwache Reiseaktivitäten und geringere Containertransporte den US-Ölverbrauch.
In der vorherigen Sitzung drückten gestiegene US-Rohölvorräte auf die Preise. Die US-Energy Information Administration meldete einen Anstieg um 5,2 Mio. Barrel auf 421,2 Mio. Barrel – deutlich über den erwarteten 603.000 Barrel.
Unterdessen reagierte Saudi-Arabien auf den gut versorgten Markt mit einer deutlichen Preissenkung für asiatische Käufer im Dezember.