Marktnews Ölpreise fallen wegen Überangebotssorgen
Die Ölpreise fielen am Dienstag, da die Sorge über ein Überangebot im nächsten Jahr die Befürchtungen überwog, dass russische Lieferungen weiterhin unter Sanktionen stehen könnten.
Brent-Futures sanken um 27 Cent (0,4 %) auf 63,10 US-Dollar pro Barrel, während WTI-Rohöl um 23 Cent (0,4 %) auf 58,61 US-Dollar fiel.
Am Montag hatten beide Benchmarks um 1,3 % zugelegt, da Zweifel an einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Erwartungen an ungehinderte russische Öllieferungen dämpften. Trotz der Unsicherheit über russische Exporte rechnen Experten für 2026 mit einem Überangebot, da das Angebotswachstum die Nachfrage übersteigen soll. Neue Sanktionen gegen russische Ölkonzerne wie Rosneft und Lukoil sowie Restriktionen für den Verkauf von russischem Öl in Europa haben indische Raffinerien, darunter Reliance, veranlasst, ihre Käufe zu reduzieren. Russland versucht, die Exporte nach China zu steigern, wie der stellvertretende Premierminister Alexander Novak auf einem Wirtschaftsforum in Peking bestätigte.
Die Deutsche Bank prognostiziert für 2026 einen Rohölüberschuss von mindestens 2 Millionen Barrel pro Tag und sieht bis 2027 keinen Rückweg zu Defiziten. Analyst Michael Hsueh bezeichnete die Aussichten als "bärisch". Zwar könnte ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sanktionen gegen Moskau lockern und zusätzliche Ölvorräte auf den Markt bringen, doch die Erwartung eines schwächeren Marktes überwiegt. Unterstützung finden die Ölmärkte durch die Aussicht auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember, die das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage fördern könnte.
Am Montag hatten beide Benchmarks um 1,3 % zugelegt, da Zweifel an einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Erwartungen an ungehinderte russische Öllieferungen dämpften. Trotz der Unsicherheit über russische Exporte rechnen Experten für 2026 mit einem Überangebot, da das Angebotswachstum die Nachfrage übersteigen soll. Neue Sanktionen gegen russische Ölkonzerne wie Rosneft und Lukoil sowie Restriktionen für den Verkauf von russischem Öl in Europa haben indische Raffinerien, darunter Reliance, veranlasst, ihre Käufe zu reduzieren. Russland versucht, die Exporte nach China zu steigern, wie der stellvertretende Premierminister Alexander Novak auf einem Wirtschaftsforum in Peking bestätigte.
Die Deutsche Bank prognostiziert für 2026 einen Rohölüberschuss von mindestens 2 Millionen Barrel pro Tag und sieht bis 2027 keinen Rückweg zu Defiziten. Analyst Michael Hsueh bezeichnete die Aussichten als "bärisch". Zwar könnte ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sanktionen gegen Moskau lockern und zusätzliche Ölvorräte auf den Markt bringen, doch die Erwartung eines schwächeren Marktes überwiegt. Unterstützung finden die Ölmärkte durch die Aussicht auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember, die das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage fördern könnte.