Marktnews Ölpreise stabil: Opec+ einigt sich auf Fördermengenerhöhung
Die Ölpreise zeigten sich am Montag stabil und setzten die Verluste der vergangenen Handelstage vorerst nicht fort.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 69,65 US-Dollar, was einem Rückgang von zwei Cent im Vergleich zum Freitag entsprach. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September stieg leicht um sechs Cent auf 67,39 Dollar.
Am Sonntag hatten sich die in der Opec+ zusammengeschlossenen Ölförderländer, darunter Saudi-Arabien und Russland, darauf verständigt, die tägliche Fördermenge ab September um 547.000 Barrel zu erhöhen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Spekulationen über eine mögliche Erhöhung die Ölpreise belastet. Nach der offiziellen Entscheidung gerieten die Preise in der Nacht zum Montag nur kurzzeitig unter Druck. Die Fördermengenerhöhung markiert das Ende eines Strategiewechsels der Opec und ihrer Partner, bei dem zuvor beschlossene Produktionsbegrenzungen wieder aufgehoben wurden.
Die zusätzliche Fördermenge trifft auf einen Markt, der nach Experteneinschätzungen bereits auf ein Überangebot zusteuert. Zudem gibt es Sorgen, dass die aggressive Zollpolitik der US-Regierung das globale Wirtschaftswachstum bremsen und damit auch die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen könnte.
Am Sonntag hatten sich die in der Opec+ zusammengeschlossenen Ölförderländer, darunter Saudi-Arabien und Russland, darauf verständigt, die tägliche Fördermenge ab September um 547.000 Barrel zu erhöhen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Spekulationen über eine mögliche Erhöhung die Ölpreise belastet. Nach der offiziellen Entscheidung gerieten die Preise in der Nacht zum Montag nur kurzzeitig unter Druck. Die Fördermengenerhöhung markiert das Ende eines Strategiewechsels der Opec und ihrer Partner, bei dem zuvor beschlossene Produktionsbegrenzungen wieder aufgehoben wurden.
Die zusätzliche Fördermenge trifft auf einen Markt, der nach Experteneinschätzungen bereits auf ein Überangebot zusteuert. Zudem gibt es Sorgen, dass die aggressive Zollpolitik der US-Regierung das globale Wirtschaftswachstum bremsen und damit auch die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen könnte.