Marktnews Steigende Ölpreise: Rückgang der US-Rohölbestände, höhere Exporte und geopolitische Spannungen
Die Ice Brent-Rohöl-Futures legten in den frühen asiatischen Handelsstunden zu, nachdem die US-Rohölbestände aufgrund gestiegener Exporte und einer rekordhohen Raffinerieauslastung zurückgegangen waren.
Die Energy Information Administration (EIA) berichtete, dass die US-Rohölbestände in der Woche bis zum 1. August um 3 Millionen Barrel auf 423,7 Millionen Barrel sanken. Dieser Rückgang ist auf höhere Exporte zurück-zuführen, die um 620.000 bl/Tag auf 3,3 Millionen bl/Tag stiegen, während die Nettoimporte um 794.000 bl/Tag auf 2,6 Millionen bl/Tag fielen. Gleichzeitig kletterte die landesweite Raffinerieauslastung auf 17,5 Millionen bl/Tag, ein 14-Monats-Hoch und einer der höchsten jemals verzeichneten Werte laut EIA-Daten.
US-Präsident Donald Trump kündigte zusätzliche Zölle von 25 % auf indische Importe an, da Indien weiterhin russisches Öl bezieht. Diese neuen Zölle, die ab dem 27. August gelten sollen, könnten zusammen mit bereits bestehenden Abgaben zu einem Gesamtzoll von 50 % führen. Ziel dieser Massnahmen ist es, den Druck auf Russland zu erhöhen, ein Waffenstillstandsabkommen im Ukraine-Konflikt zu erreichen.
In Venezuela blieb die Rohölproduktion im Juli stabil bei etwa 1 Million bl/Tag, wie bereits seit Jahresbeginn. Die Rückgabe einer Betriebslizenz an den US-Partner Chevron wird kurzfristig voraussichtlich keine Erhöhung der Fördermengen bewirken.
US-Präsident Donald Trump kündigte zusätzliche Zölle von 25 % auf indische Importe an, da Indien weiterhin russisches Öl bezieht. Diese neuen Zölle, die ab dem 27. August gelten sollen, könnten zusammen mit bereits bestehenden Abgaben zu einem Gesamtzoll von 50 % führen. Ziel dieser Massnahmen ist es, den Druck auf Russland zu erhöhen, ein Waffenstillstandsabkommen im Ukraine-Konflikt zu erreichen.
In Venezuela blieb die Rohölproduktion im Juli stabil bei etwa 1 Million bl/Tag, wie bereits seit Jahresbeginn. Die Rückgabe einer Betriebslizenz an den US-Partner Chevron wird kurzfristig voraussichtlich keine Erhöhung der Fördermengen bewirken.