Marktnews Ölpreise unter Druck: Angebotsüberschuss und globale Unsicherheiten belasten den Markt
Die Ölpreise fielen am Dienstag, da eine erwartete Produktionssteigerung durch die OPEC+ sowie die Wiederaufnahme der Ölexporte aus der irakischen Region Kurdistan über die Türkei die Befürchtungen eines Angebotsüberschusses verstärkten.
Die Preissenkungen wurden durch die Wiederaufnahme der Rohölexporte aus Kurdistan und Berichte über eine mögliche Produktionssteigerung der OPEC+ um mindestens 137.000 Barrel pro Tag ab November ausgelöst. Ein entsprechender Beschluss wird bei einem Treffen der OPEC+ am Sonntag erwartet, so Insider.
„Obwohl die OPEC+ bereits unter ihrer Produktionsquote liegt, scheint der Markt auf die Aussicht auf zusätzliches Öl negativ zu reagieren“, erklärte Analyst Ed Meir von Marex.
Am Samstag floss erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder Rohöl durch eine Pipeline aus Kurdistan in die Türkei, nachdem ein Interimsabkommen eine Blockade gelöst hatte, teilte das irakische Ölministerium mit.
Der Markt bleibt angesichts von Angebotsrisiken, wie den Drohnenangriffen der Ukraine auf russische Raffinerien, vorsichtig. Gleichzeitig sorgen sich Händler über ein mögliches Überangebot und eine schwache Nachfrage.
Zusätzlich belastet das Risiko eines US-Regierungsstillstands die Stimmung, da dieser Dienstleistungen stören und wichtige Wirtschaftsdaten, wie den für Freitag geplanten Arbeitsmarktbericht, verzögern könnte, erklärten ANZ-Analysten.
„Obwohl die OPEC+ bereits unter ihrer Produktionsquote liegt, scheint der Markt auf die Aussicht auf zusätzliches Öl negativ zu reagieren“, erklärte Analyst Ed Meir von Marex.
Am Samstag floss erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder Rohöl durch eine Pipeline aus Kurdistan in die Türkei, nachdem ein Interimsabkommen eine Blockade gelöst hatte, teilte das irakische Ölministerium mit.
Der Markt bleibt angesichts von Angebotsrisiken, wie den Drohnenangriffen der Ukraine auf russische Raffinerien, vorsichtig. Gleichzeitig sorgen sich Händler über ein mögliches Überangebot und eine schwache Nachfrage.
Zusätzlich belastet das Risiko eines US-Regierungsstillstands die Stimmung, da dieser Dienstleistungen stören und wichtige Wirtschaftsdaten, wie den für Freitag geplanten Arbeitsmarktbericht, verzögern könnte, erklärten ANZ-Analysten.