Boilerentkalkung Gesünder leben und dabei sparen

Denn überall, wo Wasser fliesst, bilden sich Kalkablagerungen. Wie stark hängt dabei vom Härtegrad des Wassers ab. Dieser wird in der Schweiz in französischen Härtegraden gemessen und von sehr weich nach sehr hart kategorisiert:

Dabei liegt die Schweizer Wasserhärte im Durchschnitt bei ca. 18 °fH, ist also mittelhart, schwankt aber je nach Region. So ist das Wasser in den Alpen, den Voralpen und auf der Südseite der Alpen tendenziell weicher, im Jura mittelhart und im Mittelland hart bis sehr hart. Den genauen Härtegrad erfahren Sie von Ihren Wasserwerken.

Häufigkeit ist eine Frage der Härte

Neben der Nutzungsintensität hängt von der Wasserhärte ab, wie oft der Boiler entkalkt werden muss. So kann es bei sehr hartem Wasser nötig sein, den Boiler jährlich zu entkalken. Bei weichem Wasser kann es währenddessen ausreichen, ihn nur alle 3 bis 4 Jahre zu entkalken.

Selbst machen oder Fachleute beauftragen?

Ob Sie den Boiler selbst entkalken können, erfahren Sie in der Gebrauchsanleitung – es ist ohnehin ratsam diese durchzulesen, bevor Sie selbst Hand anlegen. Empfohlen wird stets, Fachleute zu beauftragen, um die Entkalkungs- bzw. Wartungsarbeiten zu durchführen.

Sollte der Boiler nicht selbst entkalkt werden können oder Sie trauen es sich nicht zu, können Sie unsere Fachleute zu Rate ziehen. *

Vorteile

Energieeffizienz: Kalkablagerungen können die Wärmeübertragung im Boiler behindern, was dazu führt, dass mehr Energie benötigt wird, um das Wasser zu erhitzen. Durch das Entkalken kann der Boiler effizienter arbeiten, was zu Energieeinsparungen führt.

Lebensdauer des Boilers: Kalkablagerungen können Korrosion im Boiler verursachen und seine Lebensdauer verkürzen. Durch regelmässiges Entkalken kann die Lebensdauer des Boilers verlängert werden.

Verbesserung der Wasserqualität: Kalkablagerungen können die Wasserqualität beeinträchtigen. Durch das Entkalken des Boilers wird die Wasserqualität verbessert.

Vermeidung von Reparaturen: Kalkablagerungen können zu einer Reihe von Problemen führen, einschliesslich Lecks und Verstopfungen. Durch regelmässiges Entkalken können teure Reparaturen vermieden werden.

Erhöhte Wasserflussrate: Kalkablagerungen können die Wasserflussrate reduzieren. Durch das Entkalken wird der Wasserfluss verbessert.

Vermeidung von Bakterienbildung: Einige Bakterien, wie Legionellen, können in Kalkablagerungen gedeihen. Durch das Entkalken des Boilers kann das Wachstum dieser Bakterien verhindert werden.

Fazit

Das regelmässige Entkalken eines Boilers bietet eine Reihe von Vorteilen, die sowohl die Effizienz als auch die Langlebigkeit positiv beeinflussen. Daher ist dies ein wesentlicher Schritt zur Aufrechterhaltung der optimalen Leistung und zur Gewährleistung der Wasserqualität sowie -sicherheit.

* Migrol führt die Boilerentkalkung in den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Fürstentum Liechtenstein, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich aus.

Falls Sie Fragen oder Interesse an einer Boilerentkalkung haben, können Sie uns gerne kontaktieren: