Wasser Auch dieses Gut kostet Energie
Geht es ums Energiesparen, kommen einem zuerst Heizung und elektrische Geräte in den Sinn. Selten aber Wasser. Dabei verbraucht dieses im Haushalt fast gleich viel Energie wie alle anderen Strombezüger zusammen, die Heizung ausgenommen. Vor allem die Aufbereitung von Warmwasser ist energieaufwändig. Entsprechend lohnt sich das Wassersparen in Badezimmer oder Küche besonders. Portemonnaie und Umwelt danken es einem, wenn man einmal mehr duscht anstatt badet und das Wasser beim Einseifen, Zähneputzen oder Geschirrwaschen abschaltet. Ebenfalls gespart wird zum Beispiel, indem Geschirrspüler und Waschmaschine immer ganz gefüllt werden. Auch Sparduschkopf wie Durchlaufbegrenzer sind schnell amortisiert.
Kaltwasser nicht vergessen
Aber nicht nur Warmwasser verbraucht Energie: Das Wasserforschungs-Institut Eawag zeigte vor einigen Jahren auf, dass Wasserwerke für die Aufbereitung und die Verteilung des Trinkwassers pro Einwohner jährlich gut 50 Kilowattstunden aufwenden. Rund die Hälfte davon ist auf die Privathaushalte zurückzuführen. Zum Vergleich: 1 Kilowattstunde verbraucht, wer 50 Stunden am Laptop arbeitet oder sich 130 Toasts toastet. Und nicht zuletzt gehört die Wasserversorgung auch bei den Gemeinden zu den grössten Stromposten, Kläranlagen nicht einmal einberechnet. Entsprechend macht sich der Kaltwasserverbrauch vielleicht weniger auf der hauseigenen Energierechnung, dafür auf der Wasser- und vor allem der Steuerrechnung bemerkbar.
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