Marktnews Ölnotierungen leicht fallend
Am Donnerstag gaben die Ölpreise im frühen Handel leicht nach.
Die Ölpreise versuchen seit Wochen, eine Richtung zu finden. Es gibt negative Faktoren wie wirtschaftliche Bedenken in den USA und China. Allerdings folgten auch stützende Entwicklungen wie ein geringeres Angebot, insbesondere aus Saudi-Arabien. Infolgedessen schwankte der Preis mehrere Wochen lang in einer engen Bandbreite von knapp über 70 US-Dollar (Brent).
CNPC hat seine Prognose für Chinas Ölnachfrage in diesem Jahr gesenkt. Der Hauptgrund dafür ist die Substitution alternativer Kraftstoffe. China importierte im Mai 1,34 Millionen Barrel Öl pro Tag aus dem Iran, ein Rekordwert. Damit sind die Importe aus dem Iran im Vergleich zum Vormonat um ein Drittel gestiegen. China ist seit langem ein wichtiger Abnehmer von iranischem Öl und hat fast alle Exporte Teherans beschlagnahmt, seit Washington einseitig aus dem Atomabkommen ausstieg und Sanktionen gegen Irans Energiesektor verhängte. Unterdessen plant Indien, die Ölimporte aus dem Irak, seinem zweitgrössten Lieferanten, zu erhöhen, nachdem sich die Ölminister beider Länder am 20. Juni in Delhi getroffen haben. Jedoch überholte Russland den Irak und wurde in den Jahren 2022 bis 2023 Indiens grösster Öllieferant und ist nun für 25 % der gesamten Ölimporte Indiens verantwortlich. Darüber hinaus warten Marktteilnehmer derzeit auf die Veröffentlichung der wöchentlichen US- Daten zu den Lagerbeständen von Rohöl und Erdölprodukten. Aufgrund des Feiertags in dieser Woche werden die Daten einen Tag später als üblich veröffentlicht. In der Regel führen Bestandsdaten zu erheblichen Preisschwankungen am Markt, die jedoch häufig nicht festgelegt sind.
CNPC hat seine Prognose für Chinas Ölnachfrage in diesem Jahr gesenkt. Der Hauptgrund dafür ist die Substitution alternativer Kraftstoffe. China importierte im Mai 1,34 Millionen Barrel Öl pro Tag aus dem Iran, ein Rekordwert. Damit sind die Importe aus dem Iran im Vergleich zum Vormonat um ein Drittel gestiegen. China ist seit langem ein wichtiger Abnehmer von iranischem Öl und hat fast alle Exporte Teherans beschlagnahmt, seit Washington einseitig aus dem Atomabkommen ausstieg und Sanktionen gegen Irans Energiesektor verhängte. Unterdessen plant Indien, die Ölimporte aus dem Irak, seinem zweitgrössten Lieferanten, zu erhöhen, nachdem sich die Ölminister beider Länder am 20. Juni in Delhi getroffen haben. Jedoch überholte Russland den Irak und wurde in den Jahren 2022 bis 2023 Indiens grösster Öllieferant und ist nun für 25 % der gesamten Ölimporte Indiens verantwortlich. Darüber hinaus warten Marktteilnehmer derzeit auf die Veröffentlichung der wöchentlichen US- Daten zu den Lagerbeständen von Rohöl und Erdölprodukten. Aufgrund des Feiertags in dieser Woche werden die Daten einen Tag später als üblich veröffentlicht. In der Regel führen Bestandsdaten zu erheblichen Preisschwankungen am Markt, die jedoch häufig nicht festgelegt sind.