Marktnews Rohölpreise unter Druck: Lagerdaten und geopolitische Spannungen belasten den Markt
Die ICE Brent Futures gaben in den frühen asiatischen Handelsstunden leicht nach, während der Markt auf die wöchentlichen US-Rohöllagerdaten wartete.
Die Energy Information Administration (EIA) wird später am Tag neue Lagerdaten veröffentlichen. In der Vorwoche waren die Rohölbestände um 6,4 Millionen Barrel auf 427,6 Millionen gestiegen, während die Exporte ein Zwei-Monats-Tief erreichten. Bestände in Cushing, Oklahoma, und an wichtigen Terminals in Texas gingen laut AlphaBBL zurück.
Geopolitische Entwicklungen standen ebenfalls im Fokus: Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman unterstützte die US-Annäherung an den Iran, während Venezuelas Präsident Nicolás Maduro Offenheit für Ge-spräche mit den USA zeigte. Beim UN-Klimagipfel Cop 30 bleibt der schrittweise Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ein kontroverses Thema. Über 80 Länder fordern, dieses Thema auf die formelle Verhandlungsagenda zu setzen.
US-Sanktionen gegen russische Produzenten wie Rosneft und Lukoil, die bis zum 21. November greifen, belasten Russlands Öleinnahmen und zwingen Käufer in China und Indien, auf alternative Lieferanten umzusteigen. Analysten erwarten jedoch weiterhin ein Überangebot, das die Preise dämpft.
Zusätzlich sorgen ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien und Exportterminals für Unsicherheit. In Europa stiegen die Diesel-Gewinnmargen auf den höchsten Stand seit September 2023, unterstützt durch globale Raffineriemargen. Dennoch bleibt die Vorsicht der Anleger aufgrund des Rohölüberangebots gross.
Geopolitische Entwicklungen standen ebenfalls im Fokus: Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman unterstützte die US-Annäherung an den Iran, während Venezuelas Präsident Nicolás Maduro Offenheit für Ge-spräche mit den USA zeigte. Beim UN-Klimagipfel Cop 30 bleibt der schrittweise Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ein kontroverses Thema. Über 80 Länder fordern, dieses Thema auf die formelle Verhandlungsagenda zu setzen.
US-Sanktionen gegen russische Produzenten wie Rosneft und Lukoil, die bis zum 21. November greifen, belasten Russlands Öleinnahmen und zwingen Käufer in China und Indien, auf alternative Lieferanten umzusteigen. Analysten erwarten jedoch weiterhin ein Überangebot, das die Preise dämpft.
Zusätzlich sorgen ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien und Exportterminals für Unsicherheit. In Europa stiegen die Diesel-Gewinnmargen auf den höchsten Stand seit September 2023, unterstützt durch globale Raffineriemargen. Dennoch bleibt die Vorsicht der Anleger aufgrund des Rohölüberangebots gross.