Marktnews Rohölmärkte stabil trotz Zoll-Drohungen und geopolitischer Spannungen
Die ICE-Brent-Rohöl-Futures blieben zu Beginn des asiatischen Handels stabil, nachdem US-Präsident Donald Trump in Briefen an mehrere Länder mit Zöllen gedroht hatte.
Trump drohte ab dem 1. August mit Zöllen, darunter 30 % auf US-Importe aus dem Irak und Libyen. Laut Daten von Kpler und Vortexa machten die USA 2025 bisher fünf Prozent der irakischen Rohölexporte aus.
Der Irak und Kurdistan stehen kurz vor einer Einigung, die den Export von Nordirak-Rohöl über den türkischen Hafen Ceyhan wieder ermöglichen könnte, so eine Quelle am Rande des OPEC-Seminars in Wien. Geplant ist, dass Erbil schrittweise bis zu 400.000 bl/Tag an Bagdad liefert.
Die US-Rohölbestände stiegen in der Woche zum 4. Juli auf 426 Mio. bl, ein Plus von 7 Mio. bl im Vergleich zur Vorwoche, wie die EIA berichtete. Dennoch liegen die Bestände 19,1 Mio. bl unter dem Vorjahresniveau.
Unterdessen übernahm die jemenitische Huthi-Miliz die Verantwortung für einen Angriff auf den Frachter Eternity C im Roten Meer, den zweiten Angriff innerhalb von zwei Tagen. Die Houthis erklärten, das Schiff sei wegen Verbindungen zu Israel angegriffen worden. Dies könnten die Kriegsrisikoprämien in der Region erhöhen und den Suezkanal weniger attraktiv machen.
Der Irak und Kurdistan stehen kurz vor einer Einigung, die den Export von Nordirak-Rohöl über den türkischen Hafen Ceyhan wieder ermöglichen könnte, so eine Quelle am Rande des OPEC-Seminars in Wien. Geplant ist, dass Erbil schrittweise bis zu 400.000 bl/Tag an Bagdad liefert.
Die US-Rohölbestände stiegen in der Woche zum 4. Juli auf 426 Mio. bl, ein Plus von 7 Mio. bl im Vergleich zur Vorwoche, wie die EIA berichtete. Dennoch liegen die Bestände 19,1 Mio. bl unter dem Vorjahresniveau.
Unterdessen übernahm die jemenitische Huthi-Miliz die Verantwortung für einen Angriff auf den Frachter Eternity C im Roten Meer, den zweiten Angriff innerhalb von zwei Tagen. Die Houthis erklärten, das Schiff sei wegen Verbindungen zu Israel angegriffen worden. Dies könnten die Kriegsrisikoprämien in der Region erhöhen und den Suezkanal weniger attraktiv machen.