Marktnews Ölpreise fallen: Unsicherheit durch Friedensgespräche und Lagerbestände
Die Ölpreise fielen am Mittwoch erneut, während Händler auf das Ergebnis der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine warteten. Sorgen über ein Überangebot wuchsen angesichts steigender Lagerbestände.
Brent-Rohöl stieg leicht um 2 Cent auf 62,47 US-Dollar, während der U.S. West Texas Intermediate um 3 Cent auf 58,67 US-Dollar zulegte. Trotz ukrainischer Angriffe auf russische Energieinfrastruktur und Moskaus Drohungen blieb der Markt schwach. Ein Treffen zwischen Putin und US-Gesandten brachte keine Einigung. Händler hoffen, dass ein Abkommen Sanktionen gegen russische Ölkonzerne wie Rosneft und Lukoil lockern könnte. Analysten warnten, dass Sorgen über Überangebot und schwache Nachfrage den Ölpreis belasten. Der Krieg in der Ukraine sorgt weiter für Unsicherheit, mit regelmässigen Drohnenangriffen auf russische Ölinfrastruktur. US-Lagerbestände stiegen deutlich, was die Überangebotsängste verstärkte. Laut API erhöhten sich Rohölbestände um 2,48 Millionen Barrel, Benzin um 3,14 Millionen Barrel und Destillate um 2,88 Millionen Barrel. Offizielle Daten werden später am Mittwoch erwartet.
Ölpreise stabil: Geopolitik und Markterwartungen im Fokus
Tendenz stabil –
Die Ölpreise blieben am Dienstagmorgen stabil, da Marktteilnehmer Risiken durch ukrainische Drohnenangriffe auf russische Energiestandorte, Spannungen zwischen den USA und Venezuela sowie gemischte Erwartungen an US-Treibstoffbestände bewerteten.
Tendenz schwach steigend –
Die Preise für Ice Brent-Rohöl-Futures stiegen im frühen asiatischen Handel aufgrund von Angebotsbedenken, die durch Schäden an russischen Öltankern und einem Ölhafen am Wochenende ausgelöst wurden.
Tendenz schwach steigend –
Die ICE-Brent-Futures stiegen während der frühen asiatischen Handelsstunden leicht an, nachdem Russland angekündigt hatte, bereit zu sein, den Konflikt in der Ukraine fortzusetzen.