Marktnews Ölnotierungen zum Wochenstart etwas schwächer
Der Aufwärtstrend hielt vor dem Wochenende weiter an. Auch der US-Dollarkurs konnte massiv zulegen und verteuert dadurch die Ölnotierungen für andere Währungsräume.
Im Golf von Mexiko fehlen nach wie vor rund ein Viertel der Fördermengen. So ist beispielsweise der wichtigste Exporthafen in Louisiana immer noch weitgehend ausser Betrieb. Die Auswirkungen der Versorgungslage in den USA auf den Weltmarkt sind also nach wie vor spürbar. Aber auch die Erwartung einer steigenden Nachfrage in Südostasien unterstützt den Anstieg der Ölpreise. Etwas abgebremst wird der Preisanstieg durch die steigende Anzahl der aktiven US-Förderanlagen um 10 auf 411 Einheiten. Auffällig am aktuellen Marktgeschehen ist die Tatsache, dass es neben den genannten Einflussfaktoren momentan an frischen Impulsen mangelt. Die weitere Entwicklung der physischen Lagerbestände in den USA wird entsprechend auch diese Woche einer der einzigen Hinweise auf die weitere Preisentwicklung liefern.