Marktnews Weiter steigende Preise zum Wochenbeginn
Die erste Handelswoche des Jahres war geprägt von steigenden Ölnotierungen und dem nachhaltigen Durchbruch der 80-Dollar-Marke für ein Fass Rohöl der Sorte Brent.
Mit teilweise knapp 83 Dollar je Fass hat Brent Rohöl die 80 Dollar-Marke erstmals seit November deutlich hinter sich gelassen.
Die Markteilnehmer scheinen die Meinung zu vertreten, dass die Omikron-Welle den Anstieg der Ölnachfrage zwar bremsen, aber nicht stoppen kann. Der Fokus richtet sich nun auf die wachsenden Probleme bei der Ölversorgung. Die OPEC+ Staaten haben zwar beschlossen mehr Öl auf den Markt zu bringen. Aber die tatsächliche Produktion bleibt weit hinter den beschlossenen Förderquoten zurück. Auch die amerikanische Ölproduktion bleibt hinter den Erwartungen zurück. Mit 11.7 Millionen Fass pro Tag ist diese noch immer weit entfernt von den Förderrekorden, welche vor der Pandemie mit über 13 Millionen Fass pro Tag aufgestellt wurden. Ganz anders verhält sich die Nachfrage. Diese hat sich schneller erholt als erwartet und steht kurz vor einem Rekordhoch. Zudem machten in den letzten Tagen noch Förderausfälle in Libyen sowie die unsichere Lage in Kasachstan Schlagzeilen. Kasachstan gehört zu den grossen Ölexporteuren der Welt. Die Folgen für die kasachischen Ölexporte sind noch unklar. Trotzdem machen bereits erste Meldungen über «Produktionsanpassungen» die Runde. Immer mehr Händler wetten deshalb weiterhin auf steigende Ölnotierungen.
Die Markteilnehmer scheinen die Meinung zu vertreten, dass die Omikron-Welle den Anstieg der Ölnachfrage zwar bremsen, aber nicht stoppen kann. Der Fokus richtet sich nun auf die wachsenden Probleme bei der Ölversorgung. Die OPEC+ Staaten haben zwar beschlossen mehr Öl auf den Markt zu bringen. Aber die tatsächliche Produktion bleibt weit hinter den beschlossenen Förderquoten zurück. Auch die amerikanische Ölproduktion bleibt hinter den Erwartungen zurück. Mit 11.7 Millionen Fass pro Tag ist diese noch immer weit entfernt von den Förderrekorden, welche vor der Pandemie mit über 13 Millionen Fass pro Tag aufgestellt wurden. Ganz anders verhält sich die Nachfrage. Diese hat sich schneller erholt als erwartet und steht kurz vor einem Rekordhoch. Zudem machten in den letzten Tagen noch Förderausfälle in Libyen sowie die unsichere Lage in Kasachstan Schlagzeilen. Kasachstan gehört zu den grossen Ölexporteuren der Welt. Die Folgen für die kasachischen Ölexporte sind noch unklar. Trotzdem machen bereits erste Meldungen über «Produktionsanpassungen» die Runde. Immer mehr Händler wetten deshalb weiterhin auf steigende Ölnotierungen.