Marktnews Nach einem schwachen Start am Dienstag steigen die Preise wieder
Marktvolatilität in Erwartung von OPEC+ Entscheidungen, Zinsaussichten und Eskalation der Spannungen im Nahen Osten.
Die Akteure auf dem Markt warten gespannt auf neue Impulse. Es bestehen Bedenken, dass die Opec+ Allianz die kürzlich beschlossenen Kürzungen von insgesamt 2,2 Millionen Barrel pro Tag möglicherweise nicht vollständig umsetzen wird. Diese Reduktionsquote setzt sich aus vorherigen Kürzungen zusammen, die verlängert wurden, sowie zusätzlichen Kürzungen von Mitgliedsländern mit einer bisher schwachen Umsetzungsbilanz. Zusätzlich schloss der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, weitere mögliche Zinserhöhungen in der Zukunft nicht aus, da sie möglicherweise erforderlich sind, um das Ziel von 2 Prozent Inflation zu erreichen. Am 8. Dezember wird der US-Beschäftigungsbericht für November veröffentlicht, was diese Entscheidung beeinflussen kann.
Unterstützend für die Marktsituation sind auch die erneut aufgeflammten Spannungen im Nahen Osten nach dem Ende des Waffenstillstands in Gaza. Darüber hinaus griffen Huthi-Rebellen drei Handelsschiffe in internationalen Gewässern im südlichen Roten Meer an, um deren Durchfahrt zu blockieren.
Unterstützend für die Marktsituation sind auch die erneut aufgeflammten Spannungen im Nahen Osten nach dem Ende des Waffenstillstands in Gaza. Darüber hinaus griffen Huthi-Rebellen drei Handelsschiffe in internationalen Gewässern im südlichen Roten Meer an, um deren Durchfahrt zu blockieren.