Sanierung clever finanzieren
Häuser altern und brauchen Pflege: Wenn die Fassade abblättert, eine Wärmedämmung fehlt und die Bodenplatten schadhaft sind, ist eine Rundumerneuerung unumgänglich. Durch das laufende Instandhalten bleibt die Immobilie über längere Zeit rentabel; Modernisierungsmassnahmen dienen zudem der Wertsteigerung. Wenn das Geld für die Umbauten nicht ausreicht – eine fünfstellige Summe muss dabei rasch einmal investiert werden – gilt es, die geeignete Finanzierung zu finden.
Bei relativ niedrigen Beträgen zeigen sich die meisten Banken jedoch knauserig: Kleine Renovationen wie neue Plättli im Bad oder ein frischer Anstrich der Räume muss man deshalb oftmals aus dem eigenen Portemonnaie berappen. Denn für Beträge unter CHF 20'000.– werden von den Banken meist keine Hypothekarkredite vergeben.
Drei Alternativen
Wer hingegen eine moderne Küche einbauen oder sich den Traum vom eigenen Wintergarten erfüllen will, hat bessere Chancen: Bei grösseren Sanierungen spricht die Bank, je nach laufender Hypothek, aktuellem Wert der Wohnung sowie Höhe der Belehnung, einen Kredit aus. Eine Alternative ist die Finanzierung mit Geld aus der Vorsorge: Für Umbauten oder Sanierungen kann man grundsätzlich alle fünf Jahre Vorsorgegelder beziehen. Kantonale Fördergelder erhält man hingegen vor allem im Bereich erneuerbarer Energien. Einige Kantone bieten gleichzeitig eine kostenlose Baubegleitung an, die Hauseigentümerinnen dabei unterstützen, ihre Liegenschaft zu sanieren.
Für Fragen rund um die Hypotheken und Finanzierung steht Ihnen unser Schwesterunternehmen, die Migros Bank, zur Verfügung.
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